Ich möchte euch daher einige thailändische Speisen (besonders Nachspeisen) zeigen, die auch im kalten Europa lecker sind und gute Laune machen.
Heute gibts vegane, frittierte Bananen.
Ich habe noch etwas Agavendicksaft darüber gegeben - ist aber auch ohne schon seeeeehr süss.
In Thailand gibts die süssen Bananen an jeder Strassenecke zu kaufen, da halte ich mich aber zurück. Möglicherweise sind Eier und Milch im Teig, ihr kennt das Problem ja...
Fragen ist leider nicht wirklich möglich, ich spreche kein/kaum Thai, die Thais kein Englisch. Und selbst wenn, würden sie kaum zugeben, dass sie die Frage nicht verstehen oder dass Eier im Teig sind - das widerspricht ihrer Mentalität. Nützt ja nichts, selber machen geht fast immer.
Falls ihr euch für veganes Reisen interessiert, könnt ihr einige meiner Erfahrungen und Tipps auch hier nachlesen.
Ihr braucht:
- 1-2 Bananen, falls ihr einen Asia-Markt in der Nähe habt, kauft rohe Kochbananen.
- 1 Packung “Frittierte Bananen”-Pulver von Lobo, das gibts fertig zu kaufen (wenn ihr ja ohnehin schon im Asia-Markt seid... :-))
- 70 ml Wasser
- Fett/Öl zum braten
- 40g Weizenmehl
- 10g Maismehl
- 20g Zucker
- 20g Kokosraspeln
- 10g Sesam
- 10g sehr klein gehackte Erdnüsse
- 1/4 Teelöffel Backpulver und eine Prise Salz
Das Vorgehen ist immer gleich: Das Pulver von Lobo oder die selbst hergestellte Alternative mit 70ml Wasser vermischen. Die Bananen in Scheiben schneiden (ich viertle sie einfach), im Teig wenden und in ordentlich Öl goldbraun ausbacken. Das überschüssige Fett auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen. Damit ich nicht zu viel fett brauche, nehme ich einige ganz kleine Bratpfanne mit nur ca. 20cm Durchmesser.
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